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Heute startet unsere neue Serie „Blog-Wichteln“. Wenn Sie sich nun fragen, was es damit auf sich hat, dann lesen Sie hier mehr dazu. Den Anfang macht unser Chef Uwe Pagel, der unseren Wiener Geschäftsführer Georg Dutzi aus dem Topf gezogen hat.

Skilehrer leiden ja im Allgemeinen nicht unter Mangelerscheinungen, wenn es um das Thema Vorurteile geht. Allein schon der Einzelunterricht mit den jungen, gutaussehenden …. Aber lassen wir das und schieben all die sexistisch lästernden Schubladen zu. Denn das Dasein als Skilehrer ist ganz offensichtlich eine ideale Vorbereitung auf den Job des PR-Redakteurs. Georg Dutzi, unser Mann in Wien, ist dafür der lebende Beweis. Die soziale Kompetenz, die heute gefordert wird – egal ob von Kunden, oder Redakteuren – lernt man als Ski-Lehrer in jedem Fall. „Da hast Du schon einen Riesenvorteil. Wenn Du Dich jahrelang durch unterschiedlichste Gruppen und Schüler durchgekämpft hast, kannst Du später im Team einfacher, fokussierter und mit mehr Übersicht agieren. Du lernst in jedem Falle Eines: Personen gut einzuschätzen“, meint Georg während unseres Blog-Interviews. Was man als Ski-Lehrer in jedem Falle können muss, ist, die Stärken und Schwächen eines Menschen zu erkennen und zu berücksichtigen. Schließlich will man keinen Beinbruch riskieren. „Auf der Piste geht es darum, auch die Schwächen gezielt anzugehen und die Schüler zu motivieren, ihre Grenzen zu erkennen und systematisch zu erweitern. Genau das kann man auch im täglichen Job sehr gut verwenden.“

Dies gilt ganz offensichtlich auch für den Sport ganz allgemein (eine Aussage, die, wenn sie von einem Nichtsportler wie mir kommt, deutlich an Gewicht gewinnt). Denn der ist eine Konstante im Leben meines lieben Kollegen Georg. Ob als Chefredakteur im Boarders Zeitschriften Verlag, wo er unter anderem für die Mountainbike Revue verantwortlich war, oder später als Pressesprecher bei der KTM Sportmotorcycle AG (wohin er nicht aus Altersgründen, oder weil die Beine schwerer wurden, gewechselt ist): Die positive Einstellung zu schweißtreibenden Tätigkeiten zieht sich wie eine rote Linie durch sein Berufsleben. Erst mit seinem Antritt als Österreich-Chef von Press’n’Relations endete diese Verbindung von Profession und Leidenschaft – aber nur vordergründig. Denn der Sprung vom sportlichen  Zweirad zur Pressearbeit über IT-Lösungen für das Personalmanagement ist groß, aber offenbar kleiner, als man gemeinhin annimmt. „Dieser Sprung ist inhaltlich definitiv riesig, aber man kann auch immer wieder Parallelen zwischen beiden Welten ziehen. Sei es hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der man sich im Sport wie im Berufsleben bewegt, oder sei es bei der Teamkomponente, die immer eine Rolle spielt: In der Gruppe macht beides – der Sport wie das Arbeiten – viel mehr Spaß“.

Wen wundert’s da noch, dass Georg heute in unserem internationalen PnR-Verbund eine treibende Kraft ist, wenn es darum geht, Bewegung an der frischen Luft mit dem Thema „Team-Building“ zu verknüpfen – und das, wie könnte es anders sein, beim Skifahren.

IMG_3005Jedes Jahr gegen Ende Februar oder Anfang März, macht sich eine bunte PnR-Truppe samt Ehepartnern oder Lebensgefährten aus ganz unterschiedlichen Richtungen auf den Weg in die österreichischen Berge. Das inzwischen schon traditionelle Ski-Wochenende hat vor Jahren klein begonnen und sich heute zu einem Fixpunkt des Jahres entwickelt. Wobei Ski-Fahren inzwischen nur noch ein Schwerpunkt unter vielen ist. Da wird gesnowboardet, gerodelt, gewellnesst und gefeiert – je nach individueller Veranlagung und Vorliebe. Georg auf der Piste einzuholen, ist zwar noch immer keinem gelungen, doch darum geht es auch nicht. In erster Linie steht der Spaß im Vordergrund und ganz nebenbei das Team von Press’n’Relations auch abseits des Arbeitsalltags zusammenzubringen und zusammenzuschmieden. Insofern hat Kommunikation mit Skifahren und Skifahren mit Kommunikation ausgesprochen viel zu tun.