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Nachdem meine letzten Blog-Beiträge bereits das Schreiben, den Versand und die erste Veröffentlichung meiner Pressemitteilung thematisiert haben, geht es im dritten Teil um die Erfolgsmessung – das Sammeln und Dokumentieren der erschienenen Artikel für meinen Kunden.

Mit dem Begriff „Clipping“ bezeichnen wir alle Veröffentlichungen (vom Artikel bis zum TV-Beitrag), die aufgrund einer PR-Maßnahme, beispielsweise einer Pressemitteilung oder einer Pressekonferenz, erfolgt sind. Und auch die Verantwortlichen vom Radiosender Free FM interessiert natürlich, in welchen Medien und wie oft unsere Bekanntmachung zum Start des Inklusionsprojekts veröffentlicht wurde. Schon zwei Tage nach dem Versand der Pressemitteilung bekam ich eine freudige E-Mail vom Free FM-Mitarbeiter, der auf dem Pressefoto zum Artikel zu sehen ist – er hätte sich in der Zeitung entdeckt. Natürlich ein schönes Gefühl, wenn die eigene Arbeit positiv von anderen wahrgenommen wird.

Abgesehen davon begann für mich aber auch die Suche nach Erwähnungen unseres Inklusionsprojekts im Internet, in Fachzeitschriften und in Zeitungen. Da diese Arbeit zeitaufwendig ist, beauftragen Agenturen und Unternehmen oftmals externe Clipping-Dienste damit. Sie sammeln die Artikel, in denen vordefinierte Schlagwörter – zum Beispiel der Name eines Unternehmens – genannt werden und schicken sie per Post oder E-Mail weiter. Im Rahmen des Inklusionsprojekts übernehme ich das allerdings komplett selbst.

Blog7Zu meinen Hauptaufgaben als Praktikant gehört es, neben meinen eigenen auch die Clippings der Kollegen zu erfassen und in unserer PR-Software zu dokumentieren. Jeden Morgen erwarten mich auf meinem Schreibtisch schon diverse Tageszeitungen. Diese lese ich sorgfältig durch und kennzeichne Artikel, in denen einer unserer Kunden erwähnt wird. Zusätzlich landen bei mir Fachzeitschriften, in denen meine Kollegen meist netterweise bereits die relevanten Berichte ihrer Kunden markiert haben. Beladen mit all diesen Print-Produkten führt mein weiterer Weg zum Scanner, um die Ergebnisse für den internen Gebrauch zu archivieren. Trotzdem ist es natürlich von Vorteil, die Ausschnitte möglichst gerade zu scannen, selbst wenn man dafür auch zwei bis drei Versuche benötigt, vor allem bei Tageszeitungen. Am Computer bearbeite ich die Dateien gegebenenfalls noch nach. Nach einer Weile weiß der geneigte Praktikant dann auch, welche Präferenzen jeder einzelne Kollege hat. Manche möchten die ganze Seite, andere nur den jeweiligen Ausschnitt.

In meiner Rolle als Praktikant sehe ich darin eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn damit dokumentiere ich den Erfolg der Agentur. Damit leiste ich meinen eigenen kleinen Beitrag dazu, dass die Kunden Press’n’Relations weiterhin mit ihrer Medienarbeit beauftragen.

Mein nächstes Projekt erwartet mich übrigens bereits: Ich schreibe einen Anwenderbericht über die Nutzung der PR-Software PressFile – heute mache ich mich deshalb auf den Weg zum Interview in Augsburg. Ich bin gespannt, was mich erwartet und werde natürlich hier im Blog berichten.

Viele Grüße,

Falko M.- Praktikant


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