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Das Verfassen von Blog-Beiträgen gehört zu den Aufgaben der Praktikanten und Praktikantinnen bei Press’n’Relations. Alle zwei Wochen dürfen sich die Lesenden von blog’n’relations deshalb auf einen neuen Beitrag freuen. Der Inhalt der Beiträge ist immer frei wählbar, doch ging es in den bisherigen Beiträgen des Prakti-Blogs überwiegend um die Erfahrungen in der PR-Branche. Dass den Praktis auf dem hauseigenen Blog eine Plattform gegeben wird, auf der sie ihre Erlebnisse, Gedanken und Entwicklung festhalten dürfen, finde ich nebenbei bemerkt echt klasse. Bei Press’n’Relations kommt niemand zu kurz – nicht einmal die Praktis! Auch in diesem Beitrag berichte ich über meine Erfahrungen und Herausforderungen im Praktikum – und zwar ganz konkret über das Schreiben eines Blog-Beitrages. Ja, auch das Bloggen gehört zum PR-Alltag und will gelernt sein! Denn die Tatsache, dass der Inhalt frei wählbar ist, ist Fluch und Segen zugleich. In einer solchen Situation wird sich der eine oder die andere (also in dem Fall ich) folgende Frage stellen:

Über was soll ich eigentlich schreiben? 

Grundsätzlich ist es sinnvoll, über die Themen zu schreiben, die man selbst interessant und relevant findet, oder die einen gerade beschäftigen. Und was mich persönlich gerade am meisten beschäftigt, ist die Frage, über welche Themen ich in den nächsten Beiträgen berichten soll. Es gibt so vieles, über das ich schreiben könnte – über das Agenturleben, über Neuigkeiten in der PR-Branche oder über das aktuelle Zeitgeschehen. Aber das wird gerade bekanntlich von Corona und dem Krieg in der Ukraine dominiert und ich glaube, dass unsere Leserinnen und Leser zur Abwechslung gerne anderen Content möchten. 

Während ich diesen Beitrag hier schreibe, habe ich eine eigentlich banale aber dennoch wichtige Sache schon mal gelernt: Das Bloggen hat wenig mit dem Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit gemein. Es ist somit auch nicht nötig, eine Forschungsfrage zu formulieren und seine Aussagen empirisch zu belegen. Diese wissenschaftliche Art des Schreibens habe ich meinem Studium zu verdanken und kann sie mir nur schwer abgewöhnen. Aber das Praktikum soll hier Abhilfe schaffen. Denn zu diesem gehört es, sich mit den unterschiedlichsten Textsorten auseinanderzusetzen, zu denen ich bis dahin überhaupt keinen Bezug hatte. Einen Anwenderbericht zur PR-Software PressFile, eine Pressemeldung zu Tischwäsche, eine Success Story zu robotergesteuerten Coffee-Shops und eben Blogs zu verfassen, war dementsprechend Neuland für mich. Meine Schreibfertigkeiten werden im Praktikum also jeden Tag aufs Neue gefordert. 

Bis September dauert mein Praktikum, was bedeutet, dass ich planmäßig insgesamt zwölf Beiträge verfassen werde. Aber so wie ich mich kenne, werde ich mich jedes Mal erneut fragen, mit welchem Thema ich den nächsten Text füllen soll. Während ich diese Zeilen schreibe, hat mein Gehirn jedoch schon ein paar Ideen ausgebrütet. Mal schauen, welche davon auf diesem Blog landen. Man darf gespannt sein.