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Wofür PR Content?

Nur ein paar Wochen als Volontärin in der Press’n’Relations Agentur bringen mich zu dem Schluss, dass ich noch einiges zu lernen habe in Bezug auf den B2B Bereich, Recherchearbeiten und was das eigentliche Texten angeht.

Täglich stehe ich vor Herausforderungen, Texte zu erstellen, die den eigenen Einfallsreichtum und unternehmenswichtige Fakten in Einklang bringen. Hin und wieder ohne großen Erfolg. Anfangs habe ich mir die Sache etwas einfacher vorgestellt und jetzt dauert es länger als erwartet eine Pressemeldung oder Ähnliches zu schreiben. Auch beim Verfassen eines Blogeintrages mit PR-Content tue ich mich neuerdings schwer – ich sitze vor meinem zweiten und mir fällt partout kein Thema ein. Und hier wären wir auch schon bei meinem heutigen Anliegen angekommen: Wie finde ich eigentlich regelmäßig aktuelle und PR-relevante Themen für unseren Corporate Blog?

Blog-Inhalte generieren

Bei Recherche fängt es an und bei Chaos im Kopf wieder auf. Die Suche nach einer geeigneten und gleichzeitig interessanten Thematik für den nächsten Blogeintrag, welche noch nicht hundert Mal von anderen Bloggern verwendet wurde, ist gar nicht so leicht. Dabei stolpere ich oft über weitgreifende Themengebiete wie zum Beispiel SEO, Content Marketing oder nützliche Tools für die PR. Jedoch was ist relevant genug für die eigenen Zielgruppen und wie bestimme ich einen nachhaltigen Nutzen für die Agentur?

Um spannende und Branchenspezifische Blogbeiträge gestalten zu können, folgt in diesem Beitrag ein kurzer Ratgeber, welcher trotz der einen oder anderen Kreativitätsblockade die Themenfindung in Schwung bringen kann:

Fünf Tipps für die Themenfindung:

  1. Gemeinschaftlicher Ideenpool

    Das Individuum entscheidet über interessante Themen. Jeder Mitarbeiter sollte an einem Themenpool oder einer Checkliste beteiligt sein, um den kontinuierlichen Ideenaustausch zu fördern. Der aktive Input aus Arbeitsalltag, Recherche und Freizeit führt zu einer üppigen Auswahl an brauchbarem Content. Tipp: Trello ist für solche Zwecke ein hervorragendes Organisationswerkzeug.

  2. News mit aktuellen Aufhängern verknüpfen

    Folgen Sie beliebig vielen Blogs, Nachrichtenportalen oder greifen Sie Beiträge aus aktuellen Fachmagazinen auf und beobachten, recherchieren, hinterfragen Sie diese. Um einen Vorteil für den Leser zu schaffen, lohnt es sich hier und da mal über brauchbare Tipps oder einen guten Ratgeber zu schreiben. Außerdem sind Besonderheiten aus der Branche von Business Partnern generell ein hervorragender Bezugspunkt für einen Artikel.

  3. Zielgruppe

    Der Geschäftsalltag bietet eine Menge Schreibstoff – immer mit dem Blick auf die Eingrenzung der rechtlichen und vernünftigen Diskretion. Guter, auf die Zielgruppen fokussierter Content ergibt sich nicht selten aus eigenen Erfahrungen, Fallstudien, Problemlösungen, Beratungspraxis oder frischer Berichtserstattung von Veranstaltungen.

  4. Der eigene Stil

    Blogbeiträge sind grundsätzlich frei von journalistischen Formen und ermöglichen es die eigene Meinung (im Maße) einzubringen, Aktuelles zu beurteilen wie auch zu interpretieren, pointiert Stellung zu nehmen oder aber ein neues Interessenfeld zu öffnen. Ob nun sachlich oder subjektiv, der Schreibstil ist Sache des Verfassers. Dabei sollte der Blick immer auf den unternehmerischen Anspruch gerichtet sein.

  5. Präsentationformate

    Warum nicht aktuelle Methoden aus der Berichtserstattung testen, um zu überprüfen, ob die eigene Kommunikation profitieren kann? Egal welches Format zum Social Feed beiträgt – ob es der derzeit beliebte Vlog oder die Kooperation mit branchenrelevanten Influencern ist – frischen Wind und Einfallsreichtum bringt es allemal mit sich.

An Themenvielfalt sowie passenden PR Content mangelt es definitiv nicht in den Online- und Offline-Medien, jedoch braucht ein guter Beitrag manchmal auch neue Denkanstöße. Diese fünf Tipps helfen im Optimalfall, neue Ideen zu erfassen.