Smartphones sind in der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken. Wie haben wir es früher nur geschafft, ohne diese Dinger klar zu kommen? Ohne Facebook, Apps und Co. – keine Ahnung . Mittlerweile fühlt man sich ja ohne das Teil schon völlig hilflos. Es zeigt mir den Weg, spricht mehr oder weniger mit mir und ich kann überhaupt jede Information, die ich möchte, jederzeit an jedem Ort auf der Welt abrufen.
Manchmal frage ich mich, was die kleinen „Alleskönner“ noch toppen könnte? Was ist in Zukunft noch alles machbar? So einiges. Beispielsweise lassen sich die Handys der Zukunft ausrollen oder falten, das zeigten Forscher der technischen Universität Darmstadt. Wer hätte nicht gerne ein handliches, platzsparendes Handy, das in jede Tasche passt, aber gleichzeitig auch über ein großes Display verfügt, auf dem wir Nachrichten, Bilder und Straßenkarten besser erkennen können? Dank flexibler Bildschirme kein Problem mehr. Handys mit eingebautem Mini-Beamer gibt es zwar bereits zu kaufen, bislang jedoch wohl eher als Spielerei. Zukünftig aber soll eine solche Funktion zur Standardausstattung der Smartphones gehören. Die weiße Projektionsfläche wird natürlich automatisch erkannt – egal ob in Stillstand oder Bewegung. Und nicht zuletzt werden sich Handys auch als Brille tragen lassen, siehe GoogleGlass, das bereits heiß diskutiert wird. Die intelligenten Augengläser informieren den Benutzer dann automatisch über seine Umwelt – das Handy kann sehen und verstehen, was es sieht! Steht man z.B. vor einem Gebäude, erhält man Informationen zur Straße oder dem Baujahr. Später klappt das dann auch mit Menschen, Tieren oder Pflanzen.
Was es in den Handys der Zukunft wohl nicht mehr geben wird, ist die SIM-Karte, die hat ausgedient. Stattdessen werden wir Nano-Computer als Chip am Ohr oder als Ring am Finger tragen – so die Vision der Wissenschaftler. Ob das alles sinnvoll ist oder nicht, werden wir noch sehen. Die Entwicklung der Handys lässt sich nicht aufhalten und ich denke drum herum kommt da vermutlich keiner 😉 Und wer weiß, vielleicht sagen wir dann in ein paar Jahren, wie konnten wir damals nur ohne unsere „Handybrille“ auskommen?