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Es war kaum zu übersehen: Die Schlacht um einen Platz im europäischen Parlament hat nicht nur in den Medien großen Anklang gefunden, sondern auch vor keinem Baum, Straßenschild oder Laternenmast Halt gemacht. Wo man nur hinsieht, hängen die Wahlplakate teilweise immer noch und grinsen einem – mal sympathisch, mal unsympathisch – entgegen. Völlig zwecklos auszuweichen – mit einer Strategie á la: ‚Wer braucht schon ein Wahlprogramm, wenn es doch Plakate gibt?‘

Passend zum Thema haben wir eine Auswahl einiger gelungener und misslungener Europawahl-Kampagnen zusammengestellt. Darüber hinaus bieten die Mai-Klicks Einblicke in die Welt genervter Redakteure, ins B2B-Marketing auf Social Media sowie in die Kniffe und Tricks von Google Analytics. Außerdem interessiert uns, was die Mitarbeiterzufriedenheit heutzutage beeinflusst. Zudem hat es das Ranking der beliebtesten deutschen B2B-Fachmedien in unsere Monthly Clicks geschafft. Und nun viel Spaß beim Lesen und einen guten Start in den Juni.

Kampagnen zur Europawahl 2019

  1. †Die Partei‘ erregte mit ihrer Kampagne #holdbreath in Kooperation mit Sea-Watch die Gemüter. Sie thematisieren das Flüchtlingssterben im Mittelmeer und das „Nichts-Tun“ der EU.
  2. Wiederrum andere Politiker wie Joachim B. Olsen suchten ihre Wähler auf unseriösen Seiten.
  3. Die Linke vertrat einen eindeutigen Standpunkt.
  4. Die FDP hielt sich in einer Kampagne zur Briefwahl für besonders witzig.
  5. Die Grünen repräsentierten auf moderne Weise ihre Wertevorstellung.
  6. Die zeitgemäße Europawahl-Kampagne #europawahl19 auf Instagram entstaubte das Image vom ‚Wählen-Gehen‘ und brachte der jungen Zielgruppe das Thema ein Stück näher.

Wovon sind Redakteure genervt?

Zwei ehemalige Zeitungsredakteure berichten von ihren (schlechten) Erfahrungen in Zusammenarbeit mit PR-Abteilungen oder Beratern und Pressemeldungen im Corporate Design. Vom schlechten Webzugriff auf relevante Daten über unnötig formatierte Pressemeldungen bis hin zu unbrauchbaren Bildern – lassen Stefan Brunn und Mathias Wolff im Blogbeitrag zum Thema „Fünf Dinge, die Redakteure wirklich nervt“ mal richitg Luft ab. Pressesprecher sollten nach dem Lesen des Artikels darüber nachdenken, ob sie einer Pressemeldung künftig hinterhertelefonieren und wie sie unnötige Arbeit für Journalisten oder Redakteure vermeiden können. Was die beiden an der Zusammenarbeit mit PR Fachleuten noch nervt, erfahren Sie unter pressesprecher.de.

Analytische Datenerhebung mit Google Analytics

Online Monitoring mit Google Analytics: Analytics garantiert wichtige Kennzahlen zur eigenen Website und ihren Besuchern wie beispielsweise Besucherzahlen und -Zeiten oder die Verweildauer. Dank dieser Daten kann die Online-Content-Strategie regelmäßig analysiert, dokumentiert und optimiert werden. Gerade in der PR und im Marketing, wo der Erfolg sich oftmals schwer messen lässt, bieten die Messwerte eine nachvollziehbare, systematische Grundlage zur Auswertung von Content im Netz. Die Kommunikationsmaßnahmen konzentrieren sich immer mehr auf qualitativ hochwertigen Inhalt, welcher mit Analytics gemessen und gleichermaßen ausgewertet werden kann. Themeneinsteiger erfahren in einem Beitrag von Flutlicht mehr über die Möglichkeiten zur Optimierung der eigenen Content-Strategie.

Deutsche Fachmedien und ihre Einnahmen

Magazine, Fachzeitschriften oder Zeitungen sind nicht unbedingt die angesagtesten Medien im digitalen Zeitalter, jedoch immer noch – nachweislich – sehr beliebt. Die folgende Datenerhebung von Horizont enthält 150 B2B-Fachmedien aus Deutschland: Gemessen an ihren Bruttoeinnahmen aus dem Jahr 2018 wurden diese in einem Ranking untereinander aufgelistet. Trotz gesunkener Einnahmen im Vorjahr bleiben Print-Medien im B2B-Bereich besonders für die Pressearbeit enorm relevant. Erfahren Sie mehr zum Ranking unter horizont.de.

Mitarbeiterzufriedenheit hängt von ‚soften Faktoren‘ ab

Die Studie „So arbeitet Deutschland“ von der Personalberatungsgruppe SThree legt aktuelle Zahlen zu modernen Zufriendenheitsfaktoren von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen offen. Dazu gehört nicht mehr nur ein hohes Gehalt: Transparenz und gerechte Bezahlung nehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert bei den Befragten ein, jedoch zählen mehrheitlich softe Faktoren. Zum Beispiel sollte die Unternehmenskultur zu den eigenen Wertevorstellungen passen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Unternehmen gefördert werden. Außerdem stellen fast 90 Prozent der Befragten das private Glück noch vor den beruflichen Erfolg. Demzufolge ist der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice stark ausgeprägt. Im Blogartikel „Mitarbeiterzufriedenheit: Was neben Gehalt wirklich zählt“ unter humanresources.de erfahren Sie mehr zu diesem Thema.

‚People-to-People‘ Kommunikation

Alle Kanäle spielen eine essentielle Rolle im Social Media Marketing. LinkedIn beispielsweise ist eine sehr praktische Plattform für das Netzwerken mit potentiellen Arbeitnehmern, Partnern oder Kunden. Solche Social-Recruiting-Portale eignen sich außerdem gut zum Austausch von Fachwissen. Das Unternehmen kann sich zu aktuellen Geschehnissen äußern oder Insider-Tipps aus der Branche teilen, um Transparenz aufzubauen und nachhaltig Vertrauen zu wecken. Aber auch Messenger, Facebook oder Instagram sind wichtige Kanäle, um zielgruppenspezifische Inhalte zur Erfüllung der eigenen Ziele zu verbreiten. Das Rezept zum Erfolg ist die individuelle Behandlung der einzelnen Kanäle mit dem Fokus auf ihre Zielgruppen. Jan Firsching von futurebiz.de ist in seinem Artikel „B2B Social Media Marketing ist mehr als LinkedIn“ davon überzeugt, dass sich Inhalte aus dem B2B-Kontext über verschiedene Kanäle streuen lassen.