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Erkenntnis der letzten Wochen: Mit der SEO-Optimierung des Online-Contents allein gewinnt man bei Google noch keinen Blumentopf. Erst wenn die Website dem Algorithmus auch technisch gefällt, klettert man auf dem Rankingtreppchen empors.

Es ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre her, dass ich nach einer umfassenden Schulung zum Thema SEO-Optimierung den Blog-Beitrag „Texterherz vs. SEO-Texte“ verfasste habe. Wie der Titel schon vermuten lässt, stand damals vor allem das SEO-konforme Schreiben im Fokus – natürlich, denn als PR-Agentur beschäftigen wir uns in erster Linie mit der Content-Strategie und -Erstellung. Seit der Schulung sind wir sensibler für das Thema geworden und achten bei unseren Artikeln, ob für Kunden oder den eigenen Blog, darauf, das Gelernte einzuhalten. Bei WordPress, dem Content-Management unserer Blogs, stehen die Zeichen des SEO-Tools Yoast seither also in der Regel auf „grün“.

SEO-optimierte Landingpages

Doch es geht immer noch etwas besser! Getrieben vom Wunsch, bei der Google-Suche potenzieller Kunden nach einer PR-Agentur in den Ergebnissen möglichst auf Seite eins zu landen, holten wir uns den SEO-Experten Daniel Neubauer von RED RAM MEDIA  an Bord. Dieser prüfte unsere Unternehmenswebsite, die mit dem CMS webEdition umgesetzt wurde, auf Herz und Nieren. Oder besser gesagt auf Inhalt und Technik. Inhaltlich standen wir zwar nicht so schlecht da, aber um bei Google Plätze gut zu machen, empfahl uns der SEO-Spezialist Landingpages mit umfangreicherem Content unter Berücksichtigung des jeweiligen Keywords. Über die Details dieses SEO-Optimierungsprozesses hat jüngst Uwe Pagel in seinem Blogbeitrag  am Beispiel unseres Tochterunternehmens PressFile berichtet. Auf Basis der sehr guten Erfahrungen dort, nahm er als erstes die Landingpage für den Suchbegriff „Energie-PR“ – eine unserer Schwerpunkt-Branchen – in Angriff.

Die Tücken der Technik bei der SEO-Optimierung

Bei der Prüfung unserer Website durch RED RAM MEDIA kamen nicht nur die kleineren inhaltlichen Schwächen ans Tageslicht. Rote Emojis mit unzufriedenem Geschichtsausdruck gab es insbesondere bei der technischen Analyse. Unter anderem sammelten wir Minuspunkte im Hinblick auf die SEO-Optimierung für das Fehlen eines SSL-Zertifikats, von WWW-Weiterleitungen, XML-Sitemap, Robots.txt und des sogenannten Canonical Tags. Zudem waren die Ladezeiten und das Datenvolumen insgesamt nicht zufriedenstellend. Im Zuge der Erstellung der ersten Landingpage fiel uns dann noch auf, dass die H1 – die suchmaschinenrelevante Hauptheadline auf der Seite – als solche nicht genutzt, sondern als Designelement zweckentfremdet wurde. Es bestand also dringender technischer Handlungsbedarf, den wir umgehend einleiteten.

Der Juhu-Effekt

Und tatsächlich: Die inhaltlichen und technischen Kniffe zeigten schnell durchschlagende Wirkung. Schon kurz nachdem die Landingpage zum Keyword „Energie-PR“ online ging, schnellten wir in den Suchergebnissen von Seite 100 – also im Prinzip nicht sichtbar – auf Platz 1 bei Google. Seither behaupten wir die gute Platzierung mehr oder weniger und überprüfen sie regelmäßig mit dem kostenlosen Google Ranking Checker serprobot. Auch bei der SEO-Optimierung für weitere Schlüsselbranchen, darunter Gastro-PR, IT-PR, Logistik-PR und Industrie-PR stellte sich der Juhu-Effekt nach der Veröffentlichung der Landingpages innerhalb weniger Tage ein. Platz eins ist es zwar noch nicht geworden, aber mit der zehnten Position beispielsweise für die Suche „Gastro-PR“ und Platz 9 für „Logistik-PR“ sind wir immerhin auf Seite 1 der Ergebnisse gelandet.

So, we keep on going! laughing