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Die Gesetzesvorlage war umstritten, letztendlich bekam sie am 8. Juni dennoch eine Mehrheit im Europäischen Parlament. Und sie trifft die Automobil- und Nutzfahrzeughersteller hart: Ab 2035 dürfen in der EU keine leichten Nutzfahrzeuge und Pkw mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden. Stattdessen sollen die Hersteller auf Elektroantriebe setzen.

Restriktionen und Kostendruck erfordern alternative Lösungen

Obwohl noch ungewiss ist, ob es tatsächlich dazu kommt und das Parlament erst mit den EU-Staaten darüber verhandeln muss, ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung. Denn die Schadstoffemissionen müssen gesenkt werden, wenn die EU ihre Klimaziele erreichen will. Das Ziel der Politik steht für viele unserer Logistikkunden schon seit Längerem ganz oben auf der Prioritätsliste. Und das nicht erst, seitdem einige Städte und Kommunen auf Fahrverbotszonen und Restriktionen für Dieselfahrzeuge setzen. So wie beispielsweise Berlin. Vor genau einem Jahr hatte dort der Senat ein Maßnahmenpaket für mehr Klimaschutz beschlossen. Dieses sieht vor, die Innenstadt in weniger als zehn Jahren für Benzin- und Dieselfahrzeuge zu sperren.

Klimaschutz wird auch für unsere Logistikkunden immer wichtiger

Wir von Press’n’Relations stellen in zunehmendem Maß fest, dass für unsere Kunden der Klimaschutz und ihr persönlicher CO2-Fußabdruck immer wichtiger werden. Neben den zunehmenden Restriktionen verdeutlichen die steigenden Energiekosten sowie die Erhöhung für CO2-Emissionen je ausgestoßener Tonne die Notwendigkeit einer guten PR-Beratung und Kommunikation. Wir setzen uns sehr gern für die Kommunikation nachhaltiger Konzepte in der Logistik und Nutzfahrzeugtechnik ein. Dabei sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Kunden im B2B-Umfeld gut vorbereitet ihre nächsten, nachhaltigen Projekte angehen. Wir unterstützen sie bei der internen und externen Kommunikation dieser anspruchsvollen Aufgaben. Sowohl in der klassischen Presse- und Medienarbeit, mit Social Media-Konzepten oder bei der Vernetzung mit Multiplikatoren und politischen Entscheidungsträgern.

Die Ladeinfrastruktur muss in Deutschland dringend ausgebaut werden. Quelle: Valentin Pauli

Verbot des Verbrennungsmotor birgt auch Risiken

Vor allem auf der politischen Ebene besteht Handlungsbedarf. Denn das Verbot des Verbrennungsmotor birgt auch Risiken. Zieht man in Betracht, dass leichte Nutzfahrzeuge, auch Transporter oder Vans genannt, vor allem in Städten und Ballungsräumen zu einer erheblichen lokalen Abgasbelastung führen, müssen dringend umwelt- und klimafreundliche Alternativen zum Verbrennungsmotor gefördert werden – wie Elektrotransporter oder Lastenfahrräder. Hier besteht in Deutschland noch Nachholbedarf. So stockt das Hochfahren der Elektromobilität beispielsweise daran, dass für Logistikdienstleister Elektrofahrzeuge noch immer viel zu teuer sind und weil es weiterhin viel zu wenige Ladestationen gibt. Der beste E-Transporter wird auch nicht helfen, wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Energien kommt. Zudem müsste die Lebensdauer der Akkus verlängert werden. Die Politik und die Industrie sind hier nun verstärkt gefordert, Lösungen zu finden. Dies braucht Zeit, Geduld und eine gute PR-Beratung.