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93 Tage bzw. 2.232 Stunden oder 133.920 Minuten – so viel Zeit hatte ich, um so viel PR-Luft wie möglich zu schnuppern. Na gut, die Wochenenden zählen wohl nicht. Drei Monate Praktikum neigen sich nun dem Ende entgegen, und ich gehe jetzt mit viel neuem Wissen, einigen gesammelten Erfahrungen und mit Zuversicht in Richtung Studium.

In November kam ich, natürlich mit zuvor recherchiertem Hintergrundwissen über die Agentur und die PR-Arbeit, aber vor allem mit Hoffnungen auf einen Praktikumsplatz, zu Press’n’Relations. Im Gespräch mit Uwe Pagel merkte ich schnell: Ich wollte dieses Praktikum unbedingt. Denn obwohl ich schon mehrmals die Chance bekommen habe, einen Einblick in verschiedene Bereiche der Medienbranche zu erhaschen, hatte ich noch immer wenig Ahnung von PR.

Nun, fast am Ende meines Praktikums, hat sich da so einiges getan. Anwenderberichte, Personalien, Mediadaten, Äquivalenzwerte, Clippings, … mit all diesen Begriffen kann ich nun etwas anfangen. Und darüber hinaus habe ich für mich selbst herausgefunden, dass Organisation tatsächlich Spaß machen kann. Nun ja, ich hatte auch keine andere Wahl – denn auch meine administrativen Fähigkeiten musste ich unerwarteterweise als rechte Hand der Assistentin unter Beweis stellen, und trotz allem steht das Haus in der Magirusstraße 33 noch!

Für mich beginnt nun mit meinem Studium in Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation ein neuer Abschnitt, in dem mir die neu erlernten Begriffe bestimmt das ein oder andere Mal über den Weg laufen werden. Danken möchte ich allen Kollegen, die sich die Zeit genommen haben, mir vieles zu erklären, geduldig waren, wenn etwas nicht auf Anhieb geklappt hat und es mir möglich machten, meinen Schreibstil zu verbessern. Einen Einblick in eure tägliche Arbeit zu bekommen, war für mich immer spannend und lehrreich.

Kurz und schmerzlos also: Vielen Dank am Interesse an meinen Blogeinträgen, die für mich zu den Highlights meines Praktikums zählen!

Linda Fricke