Hi Leser und Leserinnen,
hier schreibt Hobby Bloggerin Jessica Unger und erzählt euch gern einen Einblick in mein Praktikum bei Press´n´Relations!
Bereits nachdem ich mein Bewerbungsgespräch hatte, war ich begeistert bei Press´n´Relations anfangen zu dürfen. Meine Ansprechpartnerin, Regina Rittler, erklärte mir kurz und bündig, was meine Aufgaben sein werden würden. Als man mir zusätzlich sagte, ich müsse erst um 9 Uhr antanzen, dachte ich, ich hätte den Himmel betreten.
Als ich dann die erste Woche meines Praktikums startete, war ich am Montag sehr nervös. So nervös, dass ich sogar eine halbe Stunde zu früh ankam. Allerdings habe ich dann früh bemerkt, dass der Stress völlig umsonst war und ich Zuhause weiter mit meiner Katze im Bett hätte dösen können. Meine Aufgaben waren simpel und haben mir Spaß gemacht. Sie bestanden daraus, Clippings zu erstellen, täglich die Zeitung zu durchforsten, Magazine zu archivieren und an Mitarbeiter zu verteilen, und den Briefkasten zu leeren. Außerdem begleitete ich die Kollegen auf Außentermine. Zusätzlich war es auch meine Aufgabe, diesen Prakti-Blog zu schreiben. Dieser entpuppte sich aber mehr als Protokoll und Bericht, anstatt ein richtig seriöser, mit Fachbegriffen vollgepumpter, Blog zu sein (Trotzdem ist er es Wert gelesen zu werden, denn ich bin lustig und so!…).
Alright, wie bin ich überhaupt auf Press’n’Relations gekommen?
Schon seit Jahren schreibe ich Roleplay oder Mini-Storys. Roleplay ist ein Hobby, welches man auf verschiedene Art und Weisen ausleben kann. In meinem Fall, schreibe ich. Man erstellt sich einen OC (Own Character = Eigenen Charakter/Figur) und verkörpert diesen Character in seiner eigenen virtuellen Welt. Die Themen können alles Mögliche sein, etwa: Apokalypse, Mafia, Star-Wars, Marvel etc. Was ich damit sagen will ist, man kann alles und jeder in der Welt des Roleplays sein. Doch zurück zum eigentlichen Thema.
Dadurch, dass ich sehr gern und sehr viel schreibe und lese (besonders Krimi, Thriller und alles was dazu gehört), habe ich mich immer mehr für Journalismus interessiert. Denn recherchieren ist ebenso ein großer Teil meines Hobbys. Dazu liebe ich es, zu berichten und informative Themen weiterzugeben.
Was war das Beste?
Nun, darüber könnte ich ein Buch schreiben (auch weil ich so viele unnötige Details und andere kurz Geschichten mit erwähnen würde, dass die 100 Seiten sich plötzlich von ganz allein füllen), aber versprochen, ich halte mich kurz. Ich beziehe mich auf den Donnerstag der ersten Woche, an dem ich Uwe Taeger zur Martin-Schaffner-Schule begleiten durfte. Das Event drehte sich hauptsächlich um den Glasfaserausbau in Ulm. In Ulm, um Ulm und um Ulm herum, sozusagen. Als ich an der Schule ankam, durfte ich mich erstmal an die Schulatmosphäre gewöhnen, der ich eigentlich in den zwei Wochen Praktikum strickt aus dem Weg gehen wollte. Im dritten Stock wurde alles vorbereitet. Hier wurden Stühle aufgestellt, Kameras vorbereitet und die Bühne dementsprechend auch werbereich geschmückt, damit auch jeder erkennen konnte, dass es sich um die SWU handelt, die die echte Glasfaser nach Ulm bringen.
Meine Aufgabe war es dabei, mit Uwe die Gäste zu empfangen und in den richtigen Raum zu bringen. Ich persönlich freundete mich aber auch mit den Grundschülern an, während sich der Ulmer Bürgermeister und Co. unterhielten (Bei den Gesprächen verstand ich sowieso nur Bahnhof). Die Übergabe einer Auszeichnung an die SWU und den Bürgermeister verlief reibungslos. Ich war auch erfreut von dem, was Ulm jetzt noch bevorsteht. Gunter Czisch und Klaus Eder bekamen von Roman Skrodzki vom Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) eine Urkunde, dafür dass sie sich für den Glasfaserbau eingesetzt haben und es noch immer tun.
Nach der Übergabe wurde erläutert, weswegen diese Urkundenübergabe in der Schule passierte und nicht in einem prunkvollen, atemberaubenden Schloss, wo man schon fürs reine Atmen 60 Euro hätte zahlen müssen. Ganz einfach – weil es im Schloss keine fleißigen Schüler gibt, die mit Tablets und echter Glasfaser ihre Arbeit erledigen (mir hätte das Schloss trotzdem besser gefallen). Im Klassenzimmer wurde klar gezeigt, wie schnell und einfach sie die Tablets nutzen können. Als Waldorfschülerin, das kann ich versichern, war es, als hätte ich ein Paralleluniversum betreten.
Danach begleiteten wir noch die vereinzelten Interviews. Aufmerksam beobachtete ich Uwe, wie er Fotos mit seiner Kamera knippste und irgendwie versetzte es mich in ein anderes Jahrhundert. Der Kleidungsstil erinnerte mich an einen Detektiv, der in London wohnt und vielleicht die helfende Hand Sherlocks ist und deswegen gerade Fotos von einem Tatort macht. Vielleicht wird er der Protagonist in einer meiner kurzen Geschichten.
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