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In diesen Tagen nicht zwischen Panikmache und Abwiegelungen hin und her zu pendeln, fällt schwer. Bass erstaunt bin ich über die beeindruckende Geschwindigkeit, in der die Politik Entscheidungen trifft und mehr oder weniger erfolgversprechende Schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Ich wage es kaum, mir vorzustellen, was passieren würde, wenn dieser Maßstab auch gelte angesichts der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Erkrankungen des Atmungssystems etc., die hauptsächlich durch ungesunde Lebensführung oder schädliche Umweltbedingungen hervorgerufen werden. Tabak- und Alkoholverbote? Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen? Dabei will ich gar nicht andere weltweite Todesursachen wie Hunger und Kriege erwähnen, die u.a. auch zu Flüchtlingsströmen führen, auf denen Menschen in Booten auf dem Mittelmeer kentern und umkommen … Welche Schritte da wohl eingeleitet würden, um dieses Leid zu verhindern – Waffen- und andere Embargos? Oder erst der Klimawandel? – Ist ja auch ein menschengemachtes Phänomen.

Ich denke ja, dass vorwiegend der gefühlte Kontrollverlust uns Angst macht. Gegen Corona haben wir nichts in der Hand, wir sind nicht vorbereitet, wir können nicht sagen, wie lange es dauert und wann es hoffentlich beendet sein wird. Und gerade diese Unsicherheit, diese Wehrlosigkeit ist der Grund für die allseitige Betriebsamkeit, die vom anerkennenswerten Einrichten von Intensiv-Pflegeplätzen bis hin zu Hamsterkäufen und selbstgenähten Mundschutzvorrichtungen reicht …

Aber eigentlich will ich ja heute erzählen, dass wir von Press’n’Relations das tägliche Kommunikationsgeschäft nicht nur durch Homeoffice-bewehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrecht erhalten, sondern auch durch jene, die – quasi als Notbesetzung – unter Wahrung aller räumlichen Sicherheitsabstände weiterhin realiter alldaselbst im Büro arbeiten. Das sind vorwiegend symptomfreie Kolleginnen und Kollegen, die entweder keine Kita- oder schulpflichtigen Kinder mehr im Haushalt haben, oder aber sich die Pflege und Betreuung der Nachkommenschaft mit dem Partner teilen können.

Sicherheitsabstand gewahrt – kurze Besprechung im PnR-BüroOffice.

Denn egal wo wir auch sitzen und arbeiten: Gerade angesichts der Covid-19-bedingten Herausforderungen müssen Unternehmen weiterhin kommunizieren: via Presse, Newsletter, Social Media, Blogs, Podcasts oder Video-Ansprachen. Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter wollen schließlich wissen, wie es weitergeht. Die zu kommunizierenden Themen haben sich natürlich verlagert. Statt Messeauftritten oder Produktvorstellungen interessieren jetzt andere Fragen: Wie werden laufende Projekte weitergeführt? Steht der Kundenservice weiterhin zur Verfügung? Wie sieht es mit der Sicherheit von Versorgungsketten aus? Kurzarbeit – ja oder nein? usw. Unsere Antwort: Die kommunikative Lieferkette von Press’n’Relations steht!

* Aus „Zwielicht“ von Joseph von Eichendorff