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Der erste Corona-Schock ist verdaut und langsam stellt sich in Deutschland eine gewisse Normalität ein. Eine neue Normalität, wohlgemerkt., Nach ein paar Wochen im Homeoffice merken viele Büroangestellte, dass vieles auch von Zuhause ganz gut geht – besser als gedacht. Auch wir von Press’n’Relations Berlin haben es uns in den Heim-Büros eingerichtet und arbeiten weiter. Im Hauptstadtbüro haben wir Schichtdienst eingeführt, so dass wir einen halben Tag im Office in Mitte arbeiten und einen halben Tag zuhause. Was allerdings wirklich fehlt, ist der persönliche Austausch – unter Kollegen, mit Kunden und Dienstleistern. Und es fehlt die „echte“ Mittagspause, wo man ein schönes Essen bestellen kann und die Pause gemütlich auf der Terrasse des Lokals verbringen kann. Bei schönstem Frühlingswetter open air essen, trinken, plaudern, Leute beobachten. All das ist im Moment nicht möglich.

Restaurant-Lieferdienste: aus der Not eine Tugend machen

Doch eines ist nach wie vor vielerorts möglich: die guten Gerichte des Lieblings-Restaurants weiter zu genießen und damit dem Inhaber zu helfen, in der Corona-Krise über die Runden zukommen. Das Zauberwort heißt „Essen to go“ – in der Abhol-Variante oder gar über einen Lieferdienst, den zumindest  in Berlin immer mehr Restaurants aufbauen. Das ist für uns Logistik-PR-Spezialisten am Standort Berlin ein interessanter Trend – mal sehen, welche neuen Strukturen sich langfristig in der City-Logistik daraus ergeben.

Türkisch oder italienisch: viel Auswahl trotz Krise

Ich selbst unterstütze unser orientalisches Lokal am Büro-Standort in Mitte und meinen Lieblings-Italiener in meinem Heimat-Kiez im Norden Berlins. Je nach Lust und Laune hole ich mir eine schöne Steinofen-Pizza to go oder gefüllte Aubergine mit leckerer Reis- und Salatbeilage. Die Restaurantbetreiber sind dankbar für jeden Gast und jeden Euro Umsatz. Und ich suche mir meist eine Bank im Park und genieße mein Soulfood in der Sonne. Denn Essen hält im wahrsten Sinne Leib und Seele zusammen. Und im Moment hält es auch wie nichts anderes unsere Gesellschaft zusammen. Dennoch freue ich mich, wenn ich wieder auf der Sonnen-Terrasse im vietnamesischen Lokal an der Chaussee-Straße sitzen und einen kleinen Plausch mit der Kellnerin halten darf. Ich denke, nach dieser „alten“ Normalität sehnen wir uns alle. Deshalb bleibt alle noch ein Weilchen zuhause, wenn es Euch beruflich möglich ist. Damit wir unser Soulfood bald wieder im Lieblingslokal verspeisen dürfen.