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Unser Blog-Wichteln geht in die nächste Runde … 

Es gibt wohl niemanden, der beim Stichwort „Bond-Girl“ kein konkretes Bild vor Augen hat. Dieses einfach mal im Hinterkopf behalten und nicht vollkommen verdrängen, wenn ich meine Vorstellung des Begriffs jetzt präzisiere:

bond [bɒnd] (Chem.) Bindung, Verbindung

(da sind sich das englische Online-Wörterbuch LEO und der gute, alte PONS-Wälzer von 1984, der bei Press’n’Relations ehrfürchtig neben dem Duden im Regal steht, erstaunlich einig)

Und verbunden ist die Kollegin, die es zu beschreiben gilt, ganz sicher: und zwar mit der Stadt Ulm. Wer hier mit Désirée Müller schon einmal unterwegs war, fragt sich schnell, ob es im Zentrum der donauschwäbischen Wirtschaft überhaupt jemanden gibt, mit dem sie nicht per Du ist. Als „Nei’gschmeckte“ und noch dazu Neu-Neu-Ulmerin kann ich da nach wie vor nur neidvoll erblassen. Meist heißt es einfach: „Hallo“ hier und „Bussi“ da, man kennt sich halt.

Wen wundert’s. Das Motto lautet: Aus dem Dschungel in den Dschungel. Denn Désirée ist nicht nur im Stadtteil Söflingen geboren und zeitweise aufgewachsen, sondern – nach kurzem Umweg über Brüssel – seit inzwischen acht Jahren auch wieder dort zu Hause und fest mit dem lokalen Geschehen verwurzelt. Tennisspielend und pressewartend im VfB Ulm, boxend im Mekong Box Gym Neu-Ulm, vereinsmäßig engagiert für das kulturelle Miteinander und eigentlich immer da, wo in der Doppelstadt was los ist …

Es schadet daher nie, zu ihrem Gefolge zu gehören, wie mir sicher mehrere Kollegen bestätigen werden. So kommt es beispielsweise schon mal vor, dass im Nachgang des offiziellen Teils der Press’n’Relations-Weihnachtsfeiern die Schlange vor dem nächstgelegen Ulmer Club einfach ignoriert wird. Désirée winkt kurz dem Türsteher zu und schwupps, ist das ganze verbleibende PNR-Team drin – ohne Eintritt, versteht sich. Man kennt sich schließlich. Do glotz I scho älleweil bleed.

Nach dieser etymologischen Betrachtung des „Bond-Girls“ sollte sich die ebenfalls im Titel erwähnte „Lizenz zum Schwaetza“ von allein erschließen. Denn nicht damit genug, dass Désirée das Einmaleins des Small Talks perfekt beherrscht; sie kann dabei sogar zwischen unterschiedlichsten Sprachen wechseln, Schwäbisch inklusive. Ha sage mol!

Folglich ist sie geradezu prädestiniert, wenn es darum geht, regionale PR-Aktionen zu planen und kommunikativ zu begleiten. Egal ob Unternehmertag oder ZKRD Charity Radrennen: Désirée Müller weiß, welche Strippen man in Ulm ziehen muss, um solche Projekte medial zum Erfolg zu führen. So überrascht es kaum, wenn selbst die Einweihung eines öffentlichen Klohäuschens am Ehinger Tor von umfangreicher Berichterstattung gekrönt wird.

Umso fataler wäre es gewesen, wenn wir unseren „Hans Dampf in allen Ulmer Gassen“ Anfang dieses Jahres verloren hätten. Die Gefahr bestand durchaus, doch zum Glück haben sich die Umzugpläne der Familie Müller Richtung Chicago im letzten Moment doch noch zerschlagen. Dohoim isch äba doch dohoim. Und wenn’s da mal langweilig werden sollte, bleibt Désirée ja immer noch die Flucht an die exotischsten Orte der Welt, um die Büro-Kollegen von dort aus mit Fotos eisgekühlter Getränke am Strand, auf Hochhäusern oder den Terrassen von Luxushotels zu versorgen – eben ganz Bond-Girl-like.


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