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Warum es bei Press’n’Relations nicht langweilig wird Bei meinem vierten Blogbeitrag dreht sich alles um das Thema Arbeit. Meine Großmutter würde dazu sagen: „Schaffa, schaffa, Häusle baua ond id noch de Mädla schaua“. Frei ins Hochdeutsch übersetzt heißt das so viel wie: „Es gibt einiges zu tun, lass’ dich nicht ablenken.“ Im letzten Blog erzählte ich Ihnen noch von der einkehrenden Routine und davon, dass ich mittlerweile gewisse Arbeitsabläufe verinnerlicht habe. Wie sich im Oktober herausstellte, war es auch allerhöchste Zeit. Denn, konnte ich mich noch vor zwei Wochen nicht über fehlende Abwechslung beschweren, kann ich das gleiche nun über fehlende Arbeit sagen. Davon habe ich nämlich reichlich bei meinem Praktikum bei Press’n’Relations. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Kunden von Press’n’Relations ebenfalls alles andere als untätig sind. Sie versorgen uns ständig mit neuen Aufträgen, veranstalten Benefizkonzerte, sind auf Messen vertreten oder bringen neue Produkte auf den Markt. Zusätzlich stehen im Oktober auch schon erste Jahresabschluss Berichte und Verhandlungen über zukünftige Verträge an. Außerdem kann immer mal wieder ein unvorhergesehenes Ereignis dazwischen kommen. Zum Beispiel wurden plötzlich besondere Briefumschläge benötigt. „Die großen Fachgeschäfte für Büroartikel sind in Ulm zur Genüge vorhanden. Briefumschläge sollten also nicht so schwer aufzutreiben sein“, dachte ich damals noch. Wie des Öfteren während meines Praktikums wurde ich eines Besseren belehrt. Diese Briefumschläge waren derart speziell, dass ich einen ganzen Tag damit verbrachte, von einem Geschäft zum anderen zu fahren. Wenn ein Laden zufällig die richtigen Umschläge da hatte, fing der Verkäufer meist an zu zählen wie viele sie da hatten: „8, 9, 10,….“ Ich brauchte hunderte. Das war zwar frustrierend, aber was getan werden muss, muss getan werden. Nach gefühlten 100 Fachgeschäften fanden wir dann übrigens wirklich eines, welches die benötigte Anzahl an Briefumschlägen in der benötigten Qualität und per Express liefern konnte. Mehr Arbeit bedeutet im PR-Bereich normalerweise vor allem mehr Schreibarbeit. Zum Beispiel das Schreiben einer Presseinformation für das Wilken Benefizkonzert. Diese Aufgabe war für mich, obwohl ich mittlerweile doch schon einige Presseinformationen geschrieben hatte, etwas Besonderes, weil überall Plakate dazu aushingen. Ich war richtig stolz darauf an einem Projekt mitzuarbeiten, dass derart im Fokus der Öffentlichkeit steht. Das war eine willkommene Abwechslung. Die Arbeit im Oktober bestand nämlich hauptsächlich darin, die eben erwähnten Jahresberichte zu verfassen und versäumte Clippings aufzuholen. In einem Jahresbericht werden sämtliche Clippings seit dem letzten Jahr geordnet und zusammengefasst. Wir dokumentieren damit unsere Arbeit und weisen nach, dass wir wirklich am „schaffa“ waren. Wenn sich dann die Breite des Berichtsordners im Vergleich zum Vorjahr teilweise verdoppelt, lässt sich sagen, dass die Arbeit erfolgreich war. Das Ergebnis gibt einem den nötigen Rückenwind, um auch über die weniger spannende Arbeit einfach hinweg zu segeln. Das ist das Schöne an der Pressearbeit – Resultate sind meist schon nach kurzer Zeit sichtbar. Wir hier bei Press’n’Relations sehen dem „Berg“ an Arbeit also locker entgegen. Denn nur mit einem Berg an Arbeit in Form von Themen und anderen Dienstleistungen können wir für unsere Kunden aktiv Pressearbeit machen.

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