Der Weg ins Fernsehen kann manchmal auch ein kurzer sein – So kam der Anruf des Südwest Rundfunks beim Bodnegger Bürgermeister ziemlich überraschend. Der Anlass: Der SWR möchte im Rahmen von „Landesschau mobil“ interessante Unternehmen in der landschaftlich reizvoll gelegenen Gemeinde Bodnegg vorstellen. So wurden neben vier anderen mittelständischen Unternehmen aus Bodnegg auch das Team der flitzbike GmbH gefunden – und dann verkabelt. Da unser PR-Berater Uwe Taeger ihr betreuender Presseexperte ist, hatte auch ich das Glück, bei dem Videodreh in der flitzbike-Geburtsstätte mit dabei zu sein.
Klappe, die erste: Videodreh in Bodnegg
Morgens um 10:00 Uhr: Markus Michelberger, Geschäftsführer von flitzbike, bereitet sich auf den Drehbeginn vor. Michael Kost, der verantwortliche Redakteur des SWR, interviewt ihn vor allem zu Themen wie der nachhaltigen Energieerzeugung und -nutzung. Und natürlich zu seinen Zweirädern.
Zuerst erklärt Markus Michelberger, warum er sein Unternehmen, das eigentlich Photovoltaik-Speicher herstellt, um den Geschäftsbereich der Pedelecs erweiterte. Seine Idee: Ein gleichermaßen leistungsfähiges wie extrem wartungsarmes Gefährt zu bauen, das die Idee nachhaltiger Energienutzung weiterführt. Der Sprung vom Fahrrad zum E-Bike lag für die radlbegeisterten Bodnegger daher nahe. Daraufhin erläutert die flitzbike-Crew die Besonderheiten der Bikes im Detail und wie sie in Handarbeit zusammengebaut werden. Wussten Sie, dass die zweirädrigen Fortbewegungsmittel aus Oberschwaben zu 90 Prozent aus Teilen bestehen, die aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stammen? Nur ein geringer Prozentsatz der Komponenten werden außerhalb Europas hergestellt!
Höhepunkt des Drehs war schließlich eine kleine Fahrradtour mit dem SWR-Redakteur, dem flitzbike-Geschäftsführer und einem weiteren flitzbike-Mitarbeiter. Auf den schnellen Bikes ging es durch die hügelige Landschaft um Bodnegg, bei der auch ich ein paar Runden drehen durfte. Bislang war ich ja kein großer Fahrradfan, aber binnen fünf Minuten dann doch überzeugt: Wenn in die Pedale treten, dann elektrisch!
Pedelecs – oder auch E-Bikes genannt – scheinen ja gerade der Renner schlechthin zu sein. Jedes zehnte Fahrrad in Deutschland ist mittlerweile ein E-Bike, laut
Welt online. Die auf den ersten Blick gewöhnlich aussehenden Fahrräder verbergen ganz unauffällig einen kleines, aber entscheidendes Merkmal, das sie von den „Normalos“ unterscheidet: Sie besitzen eine elektronische Tretunterstützung, die entweder als Mittel- oder als Heckmotor montiert ist. Diese Besonderheit scheint die Antwort auf die oft auftretenden Probleme eines Fahrradfahrers zu sein, denn bergaufwärts wird’s manchmal ganz schön anstrengend. Sobald der Motor eingeschaltet ist, treibt er den Fahrer bei jedem Schritt noch effektiver voran. Spaßverderber wie Gegenwind oder kaum erklimmbare Hügel bereiten keine Mühe mehr, denn der Motor hilft, diese problemlos zu überwinden. Schluss mit den ewigen Anstrengungen!
Mühelos bestritten wir die Wege bergauf und natürlich auch bergab und hatten dabei nur Spaß. Nebenbei: Die Teile sehen auch noch recht fesch aus.
Nachmittags um 15.30 Uhr: Klappe zu – Film im Kasten
Das Resultat dieses langen Drehtags wird ein vierminütiger Beitrag im SWR sein. Zu sehen sowohl am 17. als auch am 18. April 2015 um 18:45 Uhr bzw. anschließend in der
SWR Mediathek. Also bitte einschalten!
Eure Lena
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