Professionelle Medienarbeit braucht nicht nur Fachwissen und Erfahrung, sondern auch das richtige Handwerkszeug. Während man das PR-Know-how nur durch jahrelange Übung und entsprechende Ausbildungen erreichen kann, lassen sich viele Tools für die erfolgreiche Pressearbeit relativ kostengünstig erwerben oder auch gratis im Internet finden. Welche Werkzeuge braucht es nun, um gute Medienarbeit machen zu können?
Leistungsfähige PR-Software
Ohne eine übersichtliche und benutzerfreundliche PR-Software geht heute fast nichts mehr in der Medienarbeit. Damit kann man nicht nur seine kompletten Journalistenkontakte, Presseverteiler und Versände managen, sondern auch alle Aktivitäten in der Historie nachvollziehen. Das schafft einen klaren Überblick und spart enorm viel Zeit im Vergleich zu Excel-Listen oder anderen selbstgestrickten Lösungen. Mein Tipp für eine professionelle PR-Software:
www.pressfile.de
Eine professionelle PR-Software erleichtert die Medienarbeit enorm
Online-Pressehandbuch
Obwohl es fertige Presseverteiler zu kaufen gibt, empfiehlt sich ein Abo des Online-Pressehandbuchs. Dieses ermöglicht die zielgenaue Suche nach relevanten Medien, Adressen und Pressekontakten. Zusätzlich bietet es wichtige Informationen wie Auflage, Verteilung und Zielgruppe, aber auch wertvolle Zusatzleistungen wie Datenexport, Pressemeldungen-Versandservice oder PR-Seminare.
Recherche und Suchmaschinen
Im Internet findet man jede Menge kostenfrei Werkzeuge, die sich sinnvoll für die Medienarbeit einsetzen lassen. Dazu gehört die Recherche mittels der erweiterten Google-Suche (Menüpunkt „Tools“ rechts oben), mit der man effizient nach einzelnen Begriffen, Wortgruppen, Ländern, Sprachen, Zeit, Dateiformat, Bildern, Videos und vielem mehr suchen kann. Praktisch für das fundierte Texten ist auch der Duden online.
Themenpläne finden
Um die Redaktionen zum richtigen Zweitpunkt mit den passenden Inhalten bedienen zu können, braucht es eine Übersicht der redaktionellen Schwerpunktthemen. Diese lässt sich mit Tools wie
Topicpro zusammenstellen, wo man gezielt nach Themen, Medientitel und Zielgruppen suchen und selektieren kann. So lassen sich passende Artikel proaktiv und zeitgerecht den Redaktionen anbieten.
Bloggen leicht gemacht
Wer gerne bloggt, kommt um
WordPress nicht herum. Das Redaktions- und Content-Management-Tool ist relativ einfach zu bedienen, funktioniert auch mobil (responsive Theme) und erlaubt viele unterschiedliche Designs. Zudem besitzt das Portal eine automatische Suchmaschinenoptimierung (SEO). Voraussetzung für die Nutzung von WordPress ist ein eigener Webspace und eine eigene Domain-Adresse, die man aber relativ günstig bei Anbietern wie
domainfactory kaufen kann.
Social Media
Die Tageszeitung auf Papier ist zwar noch nicht Geschichte, die Zukunft der Kommunikation liegt aber in den sozialen Medien. Speziell jüngere Zielgruppen konsumieren vorwiegend Online-Inhalte von Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter. Selbst im Business-Bereich legen Netzwerk- und Informationsportale wie Xing und LinkedIn ständig weiter zu. Idealerweise bedient man – je nach Zielgruppe – eine möglichst breite Palette an Medien, Social Media inklusive. Unterstützung dabei bieten spezialisierte PR-Agenturen, aber auch Fachseminare und Trainings.
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