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Bald wieder volle Messen ohne Zugangsbeschränkungen? Die IAA Nutzfahrzeuge plant damit. Quelle: IAA Transportation

Das vergangene Jahr hat uns als Kommunikationsagentur pandemiebedingt vor echte Herausforderungen gestellt. Vor allem wenn es darum ging, unsere Kunden pressetechnisch auf Messen zu begleiten. Findet die Veranstaltung statt? Wenn ja, mit wie vielen Besuchern und unter welchen Zugangsbeschränkungen? Nicht selten änderten sich die Bedingungen innerhalb von 24 Stunden wieder.   

Beschluss von Bund und Ländern weckt Hoffnung

2022 soll alles anders werden – jedenfalls wenn es nach den großen Messeveranstalter und der Bundesregierung geht. Der Beschluss von Bund und Ländern vom 16. Februar, wonach Kapazitäts- und Zugangsbeschränkungen für Großveranstaltungen ab dem 20. März aufgehoben sind, weckt die leise Hoffnung, dass Leistungsschauen bald wieder wie gewohnt stattfinden können.

Messeveranstalter planen unterschiedlich

Während die großen Logistikfachmessen wie die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover oder die FachPack in Nürnberg im Herbst bereits wieder mit der vollen Auslastung planen, sind die Gastro- und Energie-Messen zurückhaltender: Die für Februar geplante Intergastra in Stuttgart wurde komplett abgesagt. Sie findet erst wieder in zwei Jahren statt. Die Veranstalter der Hamburger Internorga planen statt Mitte März nun mit einem Messetermin Anfang Mai. Ebenso verschoben ist die LogiMat, die internationale Leitmesse für Intralogistiklösungen und Prozessmanagement. Statt im März steht nun ein Termin für Anfang Juni im Kalender. Auch die Besucher der Leitmesse für Energiewirtschaft, E-world, müssen sich statt Anfang des Jahres nun Mitte Juni als Termin merken.

Es geht auch ausschließlich digital

Um auf der sicheren Seite zu stehen, setzen Veranstalter auch in diesem Jahr weiterhin auf ausschließlich digitale Formate. Wie der Huss -Verlag aus München. Bei den Conference Days haben Unternehmen und virtuelle Messebesucher Ende März die Gelegenheit sich in Fachforen, Konferenzen oder live Think Tanks über aktuelle Branchentrends zu informieren oder sich zu vernetzten.  

Wie begleiten wir die Messen pressetechnisch?

Einer der wichtigsten Lerneffekte aus der Pandemie ist wahrscheinlich, dass Messen und Großveranstaltungen vorsichtiger und vorausschauender geplant werden müssen. Konzepte, die heute noch gelten, können morgen schon wieder überholt sein. Für uns bedeutet das in der B2B-Kommunikation, dass wir sehr stark nach Art der Veranstaltung differenzieren müssen. Improvisationsgeschick ist stärker gefragt. Kleinere Podiumsdiskussionen oder Foren mit bis zu 200 Besuchern und einer 3G-Zugangsbeschränkung sind im Frühjahr wahrscheinlicher als Messehallen, in denen man kaum gehen kann. Und es schadet auch nicht, einen Plan B in der Tasche zu haben. Die kompakten Online-Veranstaltungen sind in jedem Fall eine sinnvolle Alternative für die B2B-Kommunikation. Als Agentur begleiten wir diese ebenso gern wie die Präsenzveranstaltungen.   


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