Jedes Jahr Mitte April ist der „Tag der Logistik“, organisiert vom BVL (Bundesvereinigung Logistik), wo wir als Agentur auch Mitglied sind. In diesem Jahr fand das Ganze pandemiebedingt größtenteils online statt, aber es gab dennoch spannende Einblicke hinter die Kulissen des großen Räderwerks der Logistikbranche.
Mit unserem Berliner Büro haben wir uns auch auf Logistik-PR spezialisiert und berichten regelmäßig von Projekten, die für den Endverbraucher oft „unsichtbar“ sind. In unserem eigenen Logistiker-Blog haben wir den Nachbericht des BVL zum virtuellen Tag der Logistik publiziert, denn ich finde es wichtig, den Beschäftigten in der Logistik-Branche in der Öffentlichkeit die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie und ihre Arbeit verdienen. Wer weiß denn schon, dass Lagermitarbeiter um 5 Uhr ihren Schichtbeginn haben, damit die Ware „same day“ beim Verbraucher ankommt? Oder dass Lkw-Fahrer oft auf ihre Pause verzichten müssen, um trotz Stau in der City pünktlich ihre Tour zu schaffen?
Dabei hat die Gesellschaft in diesem Jahr viel darüber gelernt, wie wichtig eine gute Logistik ist, beispielsweise in der Impfkampagne. Endlich wird auch in den Tagesmedien einigermaßen kompetent darüber berichtet, wie wichtig die Einhaltung der pharmazeutischen Kühlkette ist, damit die teuren und temperatursensiblen Impfstoffe ihre Wirksamkeit nicht verlieren. Welche Leistungen hinter solch einer hochkomplexen Kühllogistik stecken, darüber berichten wir täglich in den Fachmedien, z.B. von der Impfkampagne in Brandenburg (https://logistiker.blog/impfstoff-logistik-pharmalogistiker-sind-sicher-unterwegs-mit-thermo-king-equipment/).
Aber auch die tagelange unfreiwillige Blockade des Suez-Kanals durch ein havariertes Containerschiff hat in der Öffentlichkeit für einen Aha-Effekt gesorgt. So funktioniert also Globalisierung! Und so leicht reißen die globalen Lieferketten, wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Ich würde mir wünschen, dass Logistik als Pflichtinhalt in der Schulbildung und in den Ausbildungsgängen der Industrie aufgenommen wird – ganz gleich welcher Branche. Denn wir alle sind angewiesen auf die Güter des täglichen Bedarfs, die oft Tausende Kilometer Weg hinter sich haben, wenn sie bei uns vor der Tür oder im Supermarkt ankommen. Und wir zeigen, wie das geht: mit Logistik-PR.
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