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Wir sind mitten in der Sommerferienzeit. Ich sitze in einem Landhotel in der Nähe von Mannheim und bereite mich auf den nächsten Kundentermin vor. Ich bin in dieser Woche auf einem mehrtägigen Business-Trip, um Kunden zu besuchen und Neugeschäft zu akquirieren. Die Ruhe des ersten Corona-Lockdowns ist passé, ganz Deutschland ist wieder unterwegs – meist auf Urlaubsreise. Doch auch Geschäftsreisen nehmen wieder deutlich zu. Ich muss sagen: endlich wieder! Denn besonders in der Logistik-PR, auf die wir uns mit dem Berliner Standort spezialisiert haben, sind wir auf Termine vor Ort angewiesen. Wenn es um innovative Logistik-Prozesse oder alternative Lkw-Antriebe geht, müssen wir diese Neuheiten persönlich besichtigen und uns mit den Anwendern austauschen. Das gilt nicht nur für die Geschäftsführer und Logistik-Manager in unserem Kundenkreis, sondern auch für die Fahrer, Disponenten und Lageristen – jene Mitarbeiter also, die die Technik täglich erleben und anwenden.

Digitalisierung in der Logistik

Trotz oder gerade wegen der Coronakrise hat die Logistik einen starken Innovationsschub erhalten – dies gilt besonders für die Digitalisierung. Logistik-Planer und Disponenten arbeiten zum Teil weiterhin aus dem Home Office und koordinieren mit „unsichtbarer Hand“ die Güterverkehre in Europa. Doch es geht nicht ohne umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vor Ort, an den Schnittstellen der Logistikketten, also bei der Übergabe der Ware an den Empfänger. Unser Neukunde Raben, den ich heute in Mannheim besuche, setzt hier zum Beispiel auf die sogenannte Picture Confirming Delivery. Das heißt die Ware wird berührungslos an den Empfänger übergeben, aber nicht ohne die erforderliche Dokumention per Foto, kombiniert mit der digitalen Version der Frachtpapiere. Auf diese Weise werden die Transporte und die Transport-Qualität noch genauer und besser dokumentiert als vorher – ein wichtiger Schritt in Sachen Qualitätsmanagement und Sicherheit der Lieferkette. Und das ist in Coronazeiten bedeutender denn je. 

Persönlicher Austausch ist Basis für Logistik-PR

Mein Roadtrip begann in der Schweiz und führt mich jetzt den Rhein entlang von der Pfalz bis nach NRW ins Ruhrgebiet. Und ich freue mich auf den persönlichen Austausch mit unseren Kunden! Die Betriebsbesichtigungen und das Fachsimpeln über die neueste Fahrzeugtechnik haben mir wirklich gefehlt. Es bleibt zu hoffen, dass die zweite Covid19-Welle in Deutschland ausbleibt oder zumindest beherrschbar bleibt. Denn nur so haben wir im B2B-Business die Möglichkeit, mit unseren Kunden und Medienpartnern auch persönlich in Kontakt zu bleiben und an den Entwicklungen der Logistik-Branche „live“ teilzuhaben. Home Office und Video-Konferenzen haben ihre Daseinsberechtigung in der Logistik-PR. Jedoch ersetzt die beste Video-Technik nicht das „gute alte“ persönliche Gespräch bei einem Kaffee vor Ort.

In diesem Sinne: Keep rolling!

Herzliche Grüße von unterwegs, Ihr Bruno Lukas


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