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Wir sitzen mitten im zweiten Corona-Lockdown. Es war abzusehen, dass die Zahl der Corona-Infizierten im Herbst wieder drastisch zunehmen würde. Und damit rückt die Rolle der Logistik wieder in den Vordergrund. Wie im Frühjahr geht es auch im jetzigen Lockdown darum, vor allem die Versorgung von Supermärkten, Apotheken und Krankenhäusern aufrecht zu erhalten – Stichwort „systemrelevante Transporte“. Der Vorteil gegenüber dem ersten Lockdown im Frühjahr ist, dass wir nun über viel Erfahrung im Umgang mit der Krise verfügen. Zwar habe ich meine Zweifel, ob Endverbraucher wirklich dazugelernt haben, wenn ich etwa wieder die Klopapier-Hamsterkäufe sehe. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass die Logistik-Branche, die wir mit PR unterstützen, im B2B-Umfeld ihre Hausaufgaben gemacht hat. Denn die Logistiker haben ihre Lieferketten nun deutlich krisenfester gemacht und sind gut gerüstet für Bewältigung der zweiten Welle.

Mehr noch: Immer mehr Speditionen und Transportunternehmen sehen die neuen Markt-Chancen, die sich aus der Corona-Krise ergeben. Dazu gehört der Home Delivery-Boom von Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs, die zumindest einem Teil der Logistikwirtschaft ein kräftiges Umsatzplus bescheren. Zudem ergeben sich vollkommen neue Geschäftsfelder, wie die Lieferdienste der Apotheken, die nun insbesondere Risikogruppen wie alten und vorerkrankten Menschen ihre Medikamente nach Hause liefern. Die Technik hierfür liefern zum Beispiel unsere Kunden ONOMOTION mit E-Cargobikes oder Ecocool mit Transport-Kühlverpackungen für die temperatursensible Ware.

Logistik-Branche in gestärkter Position

Kühlfahrzeug mit Thermo King-Aggregat für Food-Transport auf der „letzten Meile“ (Bildquelle: Thermo King)

Die Corona-Krise hat der Logistik den Rücken gestärkt und einen Imagegewinn beschert. Denn Millionen Menschen haben spätestens im ersten Lockdown begriffen, wie wichtig es ist, dass Transportunternehmen die Lieferketten aufrechterhalten. Lkw werden auf der Autobahn nicht mehr nur als rollende Verkehrshindernisse gesehen, sondern als Versorger für die Städte und Gemeinden der Republik. Jetzt gilt es für Logistiker allerdings, etwas aus dieser gestärkten Position zu machen und den Imagegewinn aktiv für die Eigenwerbung zu nutzen. Und dies nicht nur für sinnvolle Kampagnen wie die „Trucker Heroes“, an der sich zum Beispiel unser Kunde Raben beteiligt. Sondern auch für die Etablierung neuer Geschäftsmodelle und Services, wie den besagten Apotheken-Lieferdienst auf der „letzten Meile“.

Impfstoff-Logistik als große Marktchance

Große Marktchancen ergeben sich auch durch die enorme logistische Herausforderung, neue Corona-Impfstoffe zeitnah und sicher von den Herstellern an die Krankenhäuser und Apotheken zu liefern. Hierfür wird nicht nur spezielles Equipment benötigt, wie etwa Kühlcontainer, die z.B. unser Kunde Thermo King herstellt und aktiv bewirbt. Wesentlich ist auch der Aufbau von pharmakonformen Lieferketten und Logistik-Prozessen, um die Transportsicherheit für die hochsensible Medizin zu gewährleisten. Hierbei unterstützen Consulting-Spezialisten für Pharmalogistik wie unser Kunde EIPL die Branche. Das süddeutsche Beratungshaus steht Logistikern zur Seite, wenn es um den Einsatz von GDP-qualifizierten Fahrzeugen, Personalschulungen oder Qualitätsmanagement-Systemen geht.

Logistik-PR schafft Bewusstsein für Kompetenz der Branche

Diese Themen sind komplex und die Marketing-Kommunikation dazu auch im B2B-Bereich anspruchsvoll. Doch angesichts der enormen Marktchancen sollten spezialisierte Logistiker keine Gelegenheit ungenutzt lassen, für ihre Dienstleistungen zu werben und ihre Fachkompetenz ins rechte Licht zu rücken. Wir unterstützen unsere Kunden bei dieser anspruchsvollen Aufgabe – sei es in der klassischen Presse- und Medienarbeit, im Social Media oder bei der Vernetzung mit Multiplikatoren und politischen Entscheidungsträgern. Unsere Berliner Niederlassung ist federführend in der Logistik-PR und genau der richtige Ansprechpartner hierfür.