Im Rahmen unserer Serie „Nützliche Tools für die Medienarbeit“ möchte ich Ihnen eine Plattform vorstellen, mit deren Hilfe wir unsere eigenen sowie die Social Media Accounts unserer Kunden betreuen: die webbasierte Software HootSuite.
Viele unserer Kunden beraten und unterstützen wir neben der klassischen Pressearbeit auch im Bereich Social Media. Darüber hinaus haben wir selbst mehrere Social Media Kanäle, die es regelmäßig mit spannenden Inhalten zu bespielen gilt. Würden wir jede einzelne Social Media Präsenz manuell auf der jeweiligen Plattform pflegen, wäre dies extrem zeitaufwändig. Aus diesem Grund haben wir uns für die browserbasierte Software HootSuite entschieden – ein Tool, dass die Arbeit eines Social Media Managers einfacher macht. Anstatt jede einzelne Plattform im Browser aufzurufen, lassen sich bei HootSuite verschiedene Social Media Plattformen, darunter die für uns wichtigsten Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn sowie Youtube integrieren. Direkt aus HootSuite können dann Beiträge vorbereitet, veröffentlicht oder geplant werden. Zudem ist auch das Verfolgen verschiedenen Streams der Kanäle innerhalb von HootSuite möglich.
Kanäle anlegen
Der Umgang mit HootSuite ist sehr einfach. Mit nur wenigen Klicks lassen sich die gewünschten Social Media Kanäle integrieren und darüber hinaus können für jede Präsenz mehrere Streams angelegt werden. Ein Beispiel: Legt man einen Twitter-Account an, zeigt Hootsuite auf Wunsch in entsprechende Streams aufgeteilt den Homefeed, eigenen Tweets, erstellte Listen, Erwähnungen, empfangen Direktnachrichten oder auch den Versandplan an. Über Tabs innerhalb des Tools können die einzelnen Social Media Präsenzen mit den dazugehörigen Streams organisiert werden – ideal, um den Überblick zu behalten, besonders wenn man in Teams arbeitet.
Verfassen, veröffentlichen, planen
Genauso einfach wie das Anlegen der Kanäle, ist das Verfassen, Veröffentlichen und Planen der Beiträge. Alle verfügbaren Social Media Präsenzen werden über ein Dropdown-Menü angezeigt und lassen sich per Klick auswählen – auch mehrere gleichzeitig. Direkt daneben befindet sich das Texteingabefeld. Sobald Text und ggf. Link oder Bild hier eingefügt sind, kann der Beitrag entweder direkt veröffentlicht oder für einen späteren Zeitpunkt für die automatisierte Veröffentlichung geplant werden. Praktisch, insbesondere für Twitter: Die maximale und noch verfügbare Zeichenzahl werden angezeigt. Eine weitere Möglichkeit für die Planung von Beiträgen bietet der Publisher von HootSuite. Hier erhält man eine Übersicht über alle geplanten Posts und kann weitere direkt hinzufügen. Ideal ist HootSuite auch, um Inhalte anderer Unternehmen aus dem eigenen Netzwerk zu teilen. Sieht man ihm Homefeed etwas Interessantes, lässt es sich beispielsweise direkt von hieraus liken oder retweeten. Ebenfalls von Vorteil: HootSuite gibt es zudem als App für iPhones, iPads und Android-Geräte, so dass Beiträge problemlos von unterwegs, beispielsweise einer Messe oder Firmenveranstaltung veröffentlicht werden können.
Verschiedene Versionen
HootSuite wird in den Versionen „Free“, „Pro“ „Business“ und „Enterprise“ angeboten, so dass es sich optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Die kostenlose Version bietet einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang und ist für Einzelpersonen geeignet, die das Tool einfach mal testen wollen. Für das Social Media Management in Unternehmen und Agenturen sollte entsprechend mindestens die „Pro“-Version angeschafft werden. Hier ist ein Benutzer inklusive und es lassen sich bis zu fünfzig Social Media Präsenzen verwalten. Die Version „Business“ bietet etwas mehr, darunter fünf Benutzer oder Echtzeit-Analytics. Die Version „Enterprise“ eignet sich für große Unternehmen sowie Behörden und bietet einen umfangreichen und individuell auf die jeweilige Anforderung zugeschnittenen Leistungsumfang. Weitere Informationen gibt es unter www.hootsuite.com.
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