Wie wir Artikel risikoarm und erfolgsorientiert erstellen
In 10 Schritten zur Success Story
Den Nutzen eines Produkts oder einer Anlage vorzustellen, gelingt oft am besten anhand einer konkreten Anwendung. Damit diese lebendig beschrieben werden kann, ist eine beim Endkunden recherchierte Success Story ideal. Vor Ort erhält der Autor des Artikels einen besseren Eindruck und lernt Personen (Zitatgeber:innen) kennen, mit denen sich die Leserschaft hervorragend identifizieren kann. Bei der Recherche besteht zudem die Gelegenheit, Fotos anzufertigen.
Sie haben Zweifel, ob ein so aufwendig erstellter Anwenderbeitrag zur Veröffentlchung kommt und Ihr Geld gut investiert ist? Dann greift unser Prozess zur Risikominimierung und Budgetkontrolle. Lesen Sie, wie unsere Agentur Reportagen und Anwenderberichte erstellt: in zehn risikoarmen Schritten von Ihrer Anfrage bis zur erfolgreichen Veröffentlichung.
Die Schritte 1 bis 3: Briefing und Vorab-Recherche
1. Kundenanfrage, Briefing der Agentur, Angebot
Zuerst hören wir zu. Wir möchten wissen, was Sie sich vorstellen und welche Ziele Sie mit dem Artikel verfolgen. Im Dialog überlegen wir, wo der Beitrag optimal platziert wäre. Anschließend können wir Ihnen ein (ggf. modulares) Angebot für das Anfertigen des Artikels erstellen.
2. Gespräche mit Vertrieb oder Dienstleistern
Im Gespräch mit Ihren Vertriebskolleg:innen, dem installierenden Unternehmen, einem Servicepartner oder anderen Personen erfahren wir, was an diesem Projekt oder dieser Technik wissenswert ist.
3. Tele-Recherche bei Ihrem Endkunden
Wir vereinbaren einen Call mit dem Endnutzer und erfragen, warum er die Investition getätigt hat und wie zufrieden er ist. Dabei gewinnen wir einen Eindruck, wie aufgeschlossen unser Gesprächspartner bzw. die Gesprächspartnerin dem Bericht gegenübersteht. Denn ohne die Unterstützung dieser Person wäre ein Vor-Ort-Besuch für eine tiefergehende Recherche sinnlos – vielleicht sogar das Schreiben des Artikels überhaupt.

Diese ersten drei Schritte helfen uns, das Thema kennenzulernen und den Artikel bei den Medien anzubieten. Bis hierhin haben wir nur wenig Arbeitsaufwand gehabt. Würden wir keine Redaktion für Ihr Thema interessieren können, haben wir Ihr Budget geschont.
In der Regel geht es jetzt aber mit großen Schritten weiter. Der nächste Schritt ist, das Thema erfolgreich anzubieten und dafür zu sorgen, dass die folgenden, deutlich umfangreicheren Arbeiten gerechtfertigt sind.
4. Anbieten des Artikels bei einem Medium
Anhand der aus der Ferne recherchierten Informationen können wir ein Artikelangebot formulieren. Wir sprechen relevante Medien an und stellen das Thema vor. Bei Interesse der Redaktion liefern wir im Nachgang des Gesprächs eine Artikelbeschreibung per E-Mail. Darin fassen wir zusammen, was wir besprochen haben, zum Beispiel Artikellänge und -stil, den Abgabetermin etc.
Im Gespräch mit den Redaktionen erhalten wir oft Anregungen, welche Aspekte wir im Artikel hervorheben oder welche Informationen auf jeden Fall im Text enthalten sein sollten. Das gibt uns die Gelegenheit, den Beitrag noch besser auf die Zielgruppe abzustimmen.
Hat die Redaktion unseren Themenvorschlag angenommen, ist die Veröffentlichung des Artikels weitgehend sicher. Jetzt fangen wir mit den Arbeiten an, die viel Zeit und Geld kosten: die Foto- und Recherchereise und das Schreiben des Artikels.
5. Reiseplanung
In vielen Fällen lohnt es sich, das zu beschreibende Produkt oder die Anlage vor Ort zu besichtigen. Ein Besuch beim Anwender ermöglicht intensivere Gespräche und gibt uns Gelegenheit, Fotos anzufertigen. Bevor es auf die Reise geht, ist zu klären: Wer sollte bei dem Termin idealerweise anwesend sein? Wen möchten wir interviewen und fotografieren und wann haben diese Personen Zeit? Danach geht es an die Reiseplanung.
6. Der Besuch vor Ort
Für den Besuch vor Ort nehmen wir uns Zeit. So manches Mal kommen die Anwender:innen ins Erzählen und wir erfahren deutlich mehr über die Motive, Erwartungen und Erfahrungen mit der neuen, zu beschreibenden Lösung als bei einem Telefonat oder Video-Meeting. Es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn wir bei dem Termin weitere Personen kennenlernen, zum Beispiel Menschen, die das Projekt mitbetreut oder verantwortet haben. Das gibt uns die Chance, zusätzliche Zitate einzuholen.
Unabhängig von den Recherchegesprächen planen wir auch Zeit für Fotos ein. Vielleicht brauchen wir Bilder vom Objekt (Gebäude, Fabrik), der Technik (Anlage, Produkt) oder den Anwender:innen, um den Artikel lebendiger zu gestalten. Motivauswahl und das Anfertigen der Fotos sollen nicht unter Zeitdruck geschehen.



Die eigentliche Textarbeit
7. Schreiben des Artikels
Der Artikelentwurf ist quasi das Herzstück unseres Prozesses. Jetzt Verwandeln wir alle gesammelten Informationen und Eindrücke zu einer interessanten und informativen Story, die den Wünschen der Redaktion und der Leserschaft entspricht. Hierbei achten wir darauf, die technischen Details klar und verständlich zu präsentieren, während wir gleichzeitig die Gestaltungsvorgaben der Redaktion beachten. Solche Vorgaben sind zum Beispiel die Länge von Überschriften und Zwischentiteln, Art und Anzahl separater Informationselemente oder welche Bilder und Bildbeschreibungen gewünscht sind.
8. Abstimmung des Artikelentwurfs
Bevor der Artikel zur Veröffentlichung kommt, werden Text und Bilder mit dem Auftraggeber und den beteiligten Informanten abgestimmt. Dabei beziehen wir auch die relevanten Presse- oder Marketingstellen ein. Durch diese Korrektur- und Freigabeprozesse stellen wir sicher, dass alle Informationen auf Richtigkeit geprüft und Zitate freigegeben werden konnten. Und Sie als Auftraggeber können sich vergewissern, dass der Beitrag die gewünschte Botschaft vermittelt. Änderungswünsche berücksichtigen wir und dokumentieren nachvollziehbar die Korrekturen und Freigaben.
9. Übermittlung an die Redaktion
Nachdem der Artikelentwurf finalisiert wurde, dürfen Text und Bilder an die Redaktion. In der Regel senden wir kleinere Dateien per E-Mail. Größere Datenmengen legen wir auf unserem Server ab und übermitteln der Redaktion einen kennwortgeschützten Download-Link.
Viele Redaktionen senden nach der Bearbeitung des Artikels einen Layoutentwurf mit der Bitte um Prüfung. Dabei geht es um den Check kleiner Textanpassungen oder um Hilfestellung beim Einpassen der Text- und Bildelemente (z.B. Textkürzungen). Bei der Freigabe einer Korrekturdatei beziehen wir in der Regel unseren Auftraggeber ein.
10. Belegverfolgung
Auch wenn unsere Arbeit nun eigentlich getan ist, halten wir die Augen offen, wann der Artikel erscheint. Mit dem Erhalt eines Online- oder Printbelegs ist das Projekt auch für unseren Agenturkunden abgeschlossen und er weiß, dass sein PR-Budget hier gut angelegt ist.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie mit uns zusammenarbeiten? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme, um gemeinsam erfolgreiche Projekte zu realisieren.
Alle Bilder dieses Beitrags sind KI-generiert mit Canva.
Wir als varmeco arbeiten shon fast 10Jahre jetzt mit block’n‘ relations/ Rals Dunker zusammen . in Summe schon sicher fast 100 „techn. sucessstorries “ vor allem aus dem Gebäudemanagement.– Wir sind von dieser professionellen, strukturierten Vorgehensweise (wie in diesen 10 Schritten beschrieben) sehr angetan u. diese kommen gerade beim Fachpublikum wie Ingenieure / Planerbüros überzeugend an. An dieser Stelle auch mal ein offizielles u. auch persönliches DANKESCHÖN.