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„Nur Genießer fahren Fahrrad und sind immer schneller da!“ Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit in unser Press‘n‘Relations-Büro nehme ich mir die Songzeile der Prinzen zu Herzen. Wenn ich mich bei Wind und Regen durch das morgendliche Berlin quäle und am späten Nachmittag wieder zurück, gelingt mir das nicht immer. Kurz vor unserem Büro allerdings, fernab der Wilhelmstraße, wird es ruhiger und entspannter. Hinter dem Verkehrsministerium erstreckt sich ein sehr schöner Radweg entlang der ehemaligen Berliner Mauer an der Spree. Da ich meistens fit und munter in die Pedale trete, sind mir die zahlreichen Kräne und Bagger, die dort seit rund einem Jahr ihre Arbeit verrichten, auch nicht entgangen. Meine Neugier war jedenfalls geweckt. Nach ein, zwei Telefonaten und einem Besuch auf der Baustelle, weiß ich nun, dass Berlin nicht nur ein gutes Pflaster für zahlreiche Start-ups ist, sondern auch für neue Wohnkonzepte mit neuen Mobilitäts- und Logistikideen, die für unser Geschäftsfeld am Hauptstadtstandort extrem interessant sind.   

Quartier Heidestraße beherbergt 920 Wohnungen

Nördlich des Hauptbahnhofs entsteht auf rund 8,5 Hektar das Quartier Heidestraße. Die Intention: Im Viertel soll analog zur Berliner Kiezkultur eine bunte Mischung aus Wohn- und Bürogebäuden, Einzelhandel und Gastronomie sowie öffentlichen Straßen und Plätzen entstehen. Das Quartier bietet rund 175.000 Quadratmeter Fläche für Gewerbe- und Einzelhändler und beherbergt rund 920 Wohnungen. Ab 2023 soll das neue Quartier komplett fertig gestellt.

Statt Baucontainer stehen hier in rund drei Jahren Gebäude mit mehreren hundert Wohnungen und zahlreichen Geschäften.

Von unserem Standort können wir die neuen Entwicklungen perfekt verfolgen

Für unser Berliner Büro ist ein solches Quartier perfekt, weil wir so mit unserem hier angesiedelten Geschäftsfeld Logistik die Entwicklungen aus nächster Nähe verfolgen können. Wir sind überzeugt davon, dass ein solch neuer Kiez einen erheblichen Teil zu einer nachhaltigen, „grünen“ Logistik beitragen kann. Mit unserem Neukunden ONO Motion ist es uns zu Beginn des Jahres schon gelungen, einen Smart Mobility-Dienstleister zu gewinnen, der innerstädtische Mobilität neu denkt und entwickelt. Gemeinsam bringen wir die „grüne“ City-Logistik voran und entwickeln Lösungen für nachhaltige Mobilität.

Neue Mobilität ist komfortabel und umweltfreundlich

Die Art der Fortbewegung ist im Quartier Heidestraße möglichst komfortabel und umweltfreundlich gestaltet. Deshalb sind die Fußwege zu den Angeboten des täglichen Bedarfs kurz. Lösungen wie Elektrobusse und ein digitales Parkraummanagement erleichtern die motorisierte Fortbewegung. Da das Gebiet hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden ist, kann der Individualverkehr von vornherein deutlich vermindert werden. Denkbar sind hier alle Formen der Mobilität. Von der gemeinsamen Nutzung von Autos, über Elektroroller bis hin zu Leihfahrrädern.

Urban Hubs tragen zu einer nachhaltigen Logistik bei

Um zu vermeiden, dass Transporter von Paketdienstleistern die Straßen verstopfen, sind fünf anbieterunabhängige Paketstationen auf dem Gelände geplant. Urban Hubs, kleine, dezentrale Logistikeinheiten in Neubauten oder Freiflächen, sollen ebenfalls zu einer nachhaltigen Logistik beitragen und dabei helfen, die Emissionen zu minimieren. Ein Mikrodepot kann sieben Tage die Woche rund um die Uhr geöffnet sein und einen kontinuierlichen Warenein- und -ausgang ermöglichen. Lieferungen können so gebündelt und Transportrouten entlastet werden, sodass Dienstleister effizienter, schneller und kostengünstiger liefern können.

Press’n’Relations unterstützt innovative Logistik Start-ups und Mittelständler

Auch diese Entwicklung verfolgen wir von unserem Hauptstadtstandort sehr genau. Lasten auf Räder mit alternativen Antrieben zu bringen, spielt dabei eine große Rolle. Neben der Basisarbeit als klassische B2B-Kommunikationsagentur wollen wir innovative Unternehmen darin unterstützen, ihre zukunftsfähigen Produkte und technischen Lösungen bekannter zu machen – nicht nur im B2B-Umfeld, sondern auch in der Politik. Neben PR setzt Press’n‘Relations deshalb zunehmend auf Workshops, Fachforen und Lobbying. Wir wollen den Dialog zwischen Start-ups und den etablierten Unternehmen der Branche ausbauen und fördern. Mehr und mehr verlassen wir dabei die Rolle des reinen Beobachters und bringen uns verstärkt thematisch ein. Gut möglich also, dass ich in einem Jahr auf meinem Weg zur Arbeit auch ein ONO-Fahrzeug im Quartier Heidestraße fahren sehe.