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Das Thema „B2B-Podcasts“ wurde hier im Blog sowie natürlich auf Cast’n’Relations schon einige Male aufgegriffen. In meinem heutigen Blogbeitrag gehe ich nicht auf mögliche Inhalte oder die konkrete Umsetzung ein, sondern auf die Basics: Warum sollte sich ein Unternehmen dafür entscheiden? Was gilt es dabei zu beachten? Welches technische Equipment ist dafür notwendig?

Podcasts sind auch im B2B-Umfeld ein ideales Instrument, um Informationen zu vermitteln, individuelle Kompetenzen unter Beweis zu stellen und Stellung zu aktuellen Themen zu beziehen. Potenzielle Zuhörer sollten daher bereits bei der Kanalbeschreibung auf den ersten Blick erkennen, worum es thematisch überhaupt geht. In Verbindung mit einem kurzen und prägnanten Namen sowie Logo bleibt der Kanal dann auch nach dem Klick auf den „Abonnieren“-Button im Gedächtnis.

Nicht aus der Ruhe bringen lassen

Unabhängig vom jeweiligen Inhalt und der Anzahl der Sprecher ist Verkrampftheit fehl am Platze: Denn das Streben nach Perfektion führt nur dazu, dass man sich verheddert. Versprecher kommen selbst in der Tagesschau vor und sind vollkommen normal. Die Inhalte sollten allerdings durchgängig seriös und vor allem authentisch vermittelt werden. Was die Dauer einer Folge angeht, hängt natürlich auch vom Thema ab. Folgen mit einer Laufzeit bis zu einer halben Stunde lassen sich meist auf einen Rutsch konsumieren. Bei längeren besteht die Gefahr, dass der Zuhörer nach einer Unterbrechung erst den Wiedereinstieg finden muss. In dem Fall liegt die Lösung darin, die Folgen einfach zu teilen.

Der gute Ton: ein Muss!

Tipps für den guten Ton gibt es in diesem Interview von Ralf Dunker mit Alexander Catarinelli, Inhaber des Münchener Tonstudios Scenario. Ein wichtiger Punkt darin ist die Aufnahmequalität. Zwar sind die Aufzeichnungsgeräte mittlerweile alle digital und analoge Rauschgeräusche kein Thema mehr, aber für ein möglichst perfektes Eingangssignal ist nach wie vor die Qualität des Mikrofons entscheidend. Wer hier an der falschen Stelle spart, hat später in der Nachbearbeitung vielleicht mit dumpfen Tönen und/oder Störgeräuschen zu kämpfen. In dem Zusammenhang ist darauf zu achten, eine möglichst ruhige Aufnahmeumgebung ohne Hall zu schaffen. Wer dann noch an die Stummschaltung von Telefonen jeder Art denkt, hat bereits im Vorfeld vieles richtig gemacht.