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Seit über fünf Monaten bin ich bereits Praktikant bei Press’n’Relations. Kaum zu glauben, dass mein Praxissemester bald schon wieder vorbei ist. Meine tägliche Arbeit mit einem guten Team führt mich gar nicht erst in Versuchung, sehnlich die

Tage bis zum Ende des Praktikums zu zählen. Jeden Morgen betrete ich deshalb gut gelaunt die Ulmer Agentur durch die große, grüne Eingangstür und freue mich auf einen neuen Arbeitstag. Das Minimalziel für mein Studium ist mit dem Verstreichen der letzten Woche erreicht, denn die eingangs erwähnten fünf Monate absolvierte Arbeitszeit muss jeder Studierende bis zum Start des neuen Semesters im Oktober nachweisen können. Mein persönlicher Anspruch war es dabei, möglichst lückenlos im Büro anwesend zu sein. Das habe ich auch geschafft. Darüber hinaus bleibe ich auf eigenen Wunsch noch einen Monat länger. Die Pflicht ist also getan – jetzt kommt die Kür.

Momentan bin ich viel mit der Pressearbeit für das Inklusionsprojekt beschäftigt. Bereits mein letzter Prakti-Artikel drehte sich um den bevorstehenden Journalistenbesuch. Inzwischen habe ich meinen Worten Taten folgen lassen. Da ich dem Radiosender diese Veranstaltung vorgeschlagen habe, muss ich das Treffen jetzt natürlich auch gut vorbereiten. Die Einladungen habe ich rechtzeitig verschickt und hoffe auf viele Zusagen. Der Aufwand bei der Vorbereitung variiert natürlich, je nachdem wie viele Journalisten letztendlich vorbeikommen. Zusätzliches Info- und Bildmaterial stelle ich bereit. Zum Termin nehme ich alles in ausreichender Stückzahl mit. Zu wenige Kopien für die Anwesenden sind ein No-Go. Deswegen ist es wichtig, immer ein paar Exemplare in Reserve zu haben. Oft entscheidet es sich innerhalb einer Redaktion kurzfristig, ob eine Veranstaltung besucht wird. Daher bleibt es spannend, wie viele Pressevertreter tatsächlich am Ende dabei sein werden. Ich finde, es ist ein tolles Projekt und verdient auf jeden Fall große Aufmerksamkeit. Natürlich bin ich etwas aufgeregt, denn geht etwas schief, fällt das auf mich zurück. Ich versuche mich deshalb so gut wie möglich für alle Eventualitäten zu präparieren.

Sehr gefreut habe ich mich über die ersten zwei Zusagen in meinem E-Mail-Postfach. Leider gab es auch Absagen, da der Termin einigen Personen ungelegen kommt. Aber die Mehrheit der Empfänger hat uns signalisiert, dass sie trotzdem unbedingt mit weiterem Pressematerial zum Projekt versorgt werden möchte. Der Versuch, Blogger zu der Veranstaltung einzuladen, ist leider gescheitert. Die ausgewählten Personen haben sich zwar sehr über meine Einladung gefreut, sind aber alle terminlich verhindert oder hätten eine zu weite Anreise.

Start der ersten Radiosendung ist in dieser Woche. Begleitend dazu ist eine kurze Bekanntmachung geplant: Kurz vor der Ausstrahlung erinnere ich nochmals an den Sendetermin. Je mehr Hörer, desto besser. Der Radiosender Free FM hat mich zudem informiert, dass sich netterweise jemand ehrenamtlich die Zeit genommen hat, einen Flyer für die Veranstaltung zu designen. Interessierte erfahren dort die weiteren Sendezeiten und verpassen so keine Ausgabe des Inklusionsformats. Dieses Infomaterial nutze ich gleich und lege es der Bekanntmachung bei. Ich habe die Hoffnung, im August wieder viele neue Veröffentlichungen sammeln zu können 😉

Viele Grüße,

Falko M.- Praktikant